Richtigstellung

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Die Münchener tz veröffentlichte in Ihrer Nachtausgabe vom 7.3.2017 einen Artikel mit der Headline „Etabliertes Despotentum“, in dem geschrieben wird, die Unternehmer für Sechzig hätten in einem aktuellen Rundschreiben, welches der Redaktion vorliegt, harte Kritik an Hasan Ismaik und der KGaA-Führung geübt.

Direkt nach Veröffentlichung wurde der Vorstand aktiv und machte sich ein umfassendes Bild der Lage. Schnell war klar, dass es – entgegen der Behauptung in der tz – niemals ein solches Rundschreiben der Uf60 gegeben hatte. Fakt ist jedoch, dass ein Uf60 Mitglied in einem privaten Diskussionsforum seine ganz persönliche, private Meinung zum aktuellen Geschehen geäußert hat. Diese privaten Ansichten standen allerdings in keinerlei Zusammenhang mit den Uf60. Anscheinend wurden die entsprechenden Äußerungen von einem bislang noch unbekannten Mitglied der privaten Diskussionsgruppe an die Presse übermittelt. Ob die Äußerungen bereits vom Informanten als Rundschreiben der Uf60 tituliert wurden, oder erst der zuständige tz-Redakteur sie dazu machte, ist bislang nicht bekannt.

Der Vorstand der Uf60 erwirkte bei der tz eine Korrektur des ursprünglichen Artikels für die Frühausgabe der Zeitung, in der nunmehr klar gestellt wird, dass die Informationen und Äußerungen nicht einem Rundschreiben der Uf60, sondern einem privaten Forum entstammen und dort von einem Mitglied nicht in seiner Funktion bei den Uf60 geäußert wurden.

Am 8.3.2017 stellt die tz dann klar, dass auf redaktioneller Seite fehlerhaft recherchiert wurde und veröffentlicht einen längeren Artikel, in dem deutlich die Ziele der Uf60 beschrieben werden und zudem klargestellt wird, dass der Verein keine vereinspolitische Stellung bezieht.

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